Sanktionen – Verbrechen gegen die Menschlichkeit


So genannte Sanktionen sind im Grunde nichts anderes als wirtschaftliche Angriffe in einem Wirtschaftskrieg gegen Volk und Wirtschaft eines Landes. Hinsichtlich der Auswirkungen könnte man Sanktionen auch als wirtschaftliche Massenvernichtungswaffen bezeichnen, denn wenn lebenswichtige Medikamente und Güter nicht mehr ankommen, sterben ganz konkret sehr viele Menschen daran. Fälle, in denen es durch Embargo- und Sanktionspraxis zu hunderttausenden Todesopfern gekommen ist, sind bereits eingetreten und belegt.

Sogar die Grenze zum Genozid könnte hier und da überschritten werden. Der Begriff „Sanktion“ bedeutet „Bestrafung“, und zwar ohne gerichtliches Urteil, ohne Verhandlung und gegen Menschen gerichtet, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Die von westlichen Staaten einseitig verhängten Bestrafungen anderer Völker sind zudem nicht durch UN Mandat legitimiert, also völkerrechtswidrig und im Grunde ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Man erinnert sich sicher noch an die frühere US Aussenministerin Albright, die den durch Sanktionen indirekt getöteten 500.000 irakischen Kinder als „das war den Preis wert“ bezeichnet hatte.

Iran, Syrien, Libanon stehen bereits seit Jahren unter schwersten Sanktionen, Kuba sogar bereits seit über 60 Jahren. Dazu noch eine ganze Reihe weiterer Länder, in denen konkret Menschen sterben, weil man ihnen die Versorgung bewusst und vorsätzlich abschneidet. Millionen Tote gehen weltweit seit dem 2. Weltkrieg zu Lasten solcher wirtschaftlicher „Massenvernichtungswaffen“…

Hinterlasse einen Kommentar